Die im Jahr 2014 neu gebaute Residenz Forch verfügt über eine aussergewöhnliche Architektur und wurde extra für die Bedürfnisse von älteren Menschen konzipiert.
Vom Ursprung
Die Form des Hauses folgt dem Prinzip des Kreises, das aus dem bestmöglichen Verhältnis von Umfang zu Fläche besteht. So sind um einen Kern herum auf vier Geschossen jeweils bis zu 9 Wohnungen ringförmig angeordnet. Die so erwirkte Abwicklung der Fassaden lässt das Haus von Aussen kleiner erscheinen, da es von keiner Stelle aus in seiner Grösse ganz wahrgenommen werden kann.
Der Eingang
Wer sich einem der drei Hauseingänge nähert, wird von der Visitenkarte des Hauses, der Sonnerie, begrüsst. Zur Tageszeit öffnen sich dabei die eleganten, doppelflügligen Hauseingangstüren automatisch. An der Briefkastenanlage vorbei, auf welcher ein Bildschirm über Aktuelles informiert, führt der Weg zu einem der Tageslicht führenden Atrien im Zentrum des Hauses.
Die Wohnungen
Neben der schönen Lobby mit Cheminée führen zwei mit Leder ausgekleidete Liftkabinen zu Keller, Erdgeschoss und den Wohnungen in den vier Obergeschossen. Aus dem Umland Schaffhausens stammendes Nadelholz, Douglasie, formt die innere und äussere Fassade der Wohnungen. Die Wohnungen haben einen grosszügigen Grundriss und verfügen über die neusten Ausbaustandards.
Zur Form
Vom Fundament führt sorgfältig gefügter Beton in den Kern, dem Stamm, wo er sich über die Decken bis zu den Balkonen hin erstreckt und sich dort in den äussersten Blättern, den vorgefertigten Betonschildern, allmählich in feinster Form auflöst. Die in den Knoten erscheinenden, golden glänzenden Speier vollenden in Blütenform die in dieser Idee aufgehobene Analogie zur Pflanze.